Sonntag, 25. Januar 2015

Die Herzogin Nisi de Nutellaine, Herrin von Nusstella und über ihr Reich

Eines der interessantesten Herzogtümer Französiens ist die Nutellaine im Süden des Landes, die auf etwas gleicher Höhe liegt wie Keksland in Lateinien, das Land, durch das der Chocoly fließt.
Ebenso wie Keksland ist die Nutellaine ein Land der Süßigkeiten, doch das Herz dieses Landes ist kein Fluss, sondern Nutellavulkan, an dessen Fuß die Hauptstadt des Herzogtums, Nusstella liegt. Auf dem Vulkan thront die mächtige Festung der Herzogin, der tief ins Innerer der reicht. Rund um Nusstella und den zugehörigen Vulkan befinden sich meist Nutellaminen, in denen nach dem schokoladenbraunen Gold gebohrt wird. Nutella ist neben vielen anderen Lebensmitteln das wichtigste Exportgut der Nutellaine.

Je weiter man in der Nutellaine nach Norden geht, desto süßer wird sie und desto mehr Nutella klebt an den Bäumen. Man findet immer mehr Lolloblumen auf den Wiesen und der Geruch nach Pfefferminz erfüllt die Luft, doh am interessantesten sind wohl doch die tektonischen Aktivitäten die diese Landschaft aus Nutella geformt haben.
Sie scheint ein friedliches und beschauliches Land zu sein, doch dem ist nicht so. Viele Wanderer sind von dem süßen Land so entzückt, dass sie von deinen Tücken schnell überrumpelt wurden. So kommen die meisten Wanderer um, weil sie in Nutellapfützen und Treibzucker versinken oder wel sie sich den Magen vollschlagen und dabei Marshmallows anlocken und von ihnen einverleibt werden.

Die Nutellaine ist übrigens der einzige Ort, an dem das von Aussterben bedrohte rosaflauschige Einhorn noch zu finden ist, das dafür bekannt ist, dass es Regenbogen ausscheidet und sich von Licht und Luft ernährt. Allerdings pflegt die Herzogin, die auch sonst nicht besonders zimperlich ist, es sei denn jemand hat ihre (natürlich) schokoladenbraune Frisur ruiniert, gerne diese Einhörner zu jagen, darum haben französianische Tierschutzverbände das folgende Video gedreht, um auf es aufmerksam zu machen:


Leider fand Herzogin Nisi dieses Video einfach nur bescheuert und ignorierte schlichtweg alle Bemühungen der Tierschutzorganisation, um überhaupt Aufmerksamkeit zu bekommen.

Die Ureinwohner der Nutellaine sind klein, rundlich und tragen bevorzugt bunte Kleider aus leuchtendem Süßigkeitenpapier. Es sind unterschiedliche Spezies, aber die Hauptgruppen der Bewohner sind Schokoladengnome, Bonbonzwerge, Zuckerelfen -von den Konsulinnen Lateiniens als Mitarbeiter hochgeschätzt- und ganz selten auch die misanthropischen Lakritzschnecken. Die meisten ihrer ungesunden Essgewohnheiten haben die Enwohner der Nutellaine auf ihre menschlichen Mitbürger übertragen und über Fastfoodketten und Nutella in die ganze Welt, Herzogin Nisi de Nutellaine gehört zu den wenigen Einwohnern des Landes, die nicht kugelrund über den Boden rollen können, wenn ihnen langweilig ist.

(Dieser Artikel ist ungesponsert und gründet eher auf... Süßigkeitensucht :D)

2 Schlümpfe

  1. Endlich weiß ich, wo die kleinen Nutellagläser herkommen. (Alle Nutellagläser sind klein, einige sind halt noch kleiner als andere...)
    Ich habe jetzt einen Ohrwurm. Die fluffy unicorns sind ja beinahe so epochal wie der Körperzellensong!

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    1. Genau, Nutellagläser sind ja für ihre Kleinheit bekannt :D
      Und das rosaflauschige Einhorn ist mindestens ebenso bekloppt ;-)

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Ich freue mich über alle Schlümpfe! Rumschlumpfen erwünscht!